You Need PAUDAR, Darling …

… so meine erste Assoziation nach dem Test des aus der VOX-Sendung „Die Höhle der Löwen“ bekannten Bratpulvers PAUDAR. Eigentlich hat mir diesen Spruch ja der freundliche Verkäufer in einem Kosmetik-Store in Palme de Mallorca entgegen geworfen.

Voller Entrüstung über meinen in seinen Augen zu blassen Teint griff er nach einem überdimensionalen Pinsel und hübschte mich mit reichlich Glitzer-Powder auf 🙂

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Wirklich eine Revolution?

Das hier beschriebene Brat-Powder taugt sicher nicht zur kosmetischen Verschönerung. Eine Revolution für Pfanne und Grill ist es aber dennoch.

Die Erfinder von PAUDAR, zwei junge Männer aus Düsseldorf, versprachen in der Höhle der Löwen, das Braten zu revolutionieren. Weniger Fett, weniger Spritzer und das bei bestem Resultat. Ralf Dümmel war überzeugt und brachte PAUDAR in die Regale, wo es in der 125g-Dose für 4,99 Euro zu erwerben ist.

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Anwendung

Das Prinzip von PAUDAR ist ganz einfach: man streut es entweder in die Pfanne oder auch direkt auf das zu bratende Produkt. Dabei ist es für alles einsetzbar, was mit wenig Fett auskommt: Fleisch, Fisch, Gemüse, Eierspeisen. Nicht geeignet ist PAUDAR für Schnitzel, Frikadellen oder Frittiertes.

Witterungsbedingt fand meiner erster Versuch auf dem Grill statt. Ich bepuderte das Steak von beiden Seiten und grillte es wie gewohnt bei großer Hitze in meiner Gußpfanne. Das Fleisch bekam in Sekunden eine leckere Röstaroma-Kruste. Dabei spritzte nix und das Fleisch lies sich bestens wenden. Von Anbrennen oder Ankleben keine Spur.

Praktisch und vegan

Das Bratpulver ist komplett geschmacksneutral, besteht es doch aus Salfett, Sonnenblumen-Lecithin und Palmöl. Eh Ihr erbost aufschreit: es handelt sich um RSPO-zertifiziertes Palmfett. Das RSPO-Zertifikat steht für die Förderung nachhaltiger Anbaumethoden und die verantwortungsvolle Nutzung von Palmöl.

Zweiter Versuch dann in der Pfanne, diesmal mit Champignons. PAUDAR lässt sich in minimalen Mengen dosieren, was perfekt ist für die Zubereitung von Pilzen aller Art. Auch der zweite Versuch überzeugte!

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Perfekt gebratenes Steak

Mit dem neuen Bratpulver lässt sich definitiv deutlich fettärmer braten wie mit jedem herkömmlichen Öl oder Butter. PAUDAR lässt sich gleichmäßig in der Pfanne verteilen, so dass das gesamte Bratgut was davon hat. Vorbei sind ungleich verteilte Fettlachen.

Und – was mich fast noch mehr begeistert- vorbei sind auch die Fettspritzer auf Kochfeld, Schürze oder Küchenboden! Danke Deniz Schöne & Johannes Schmidt für Eure Erfindung. I Need PAUDAR, Sweeties!

PAUDAR ist das Hindi-Wort für Puder – oder Powder 😉

Quasi in einer zweiten Ausbaustufe gibt es PAUDAR jetzt auch in Gewürzvarianten. Immer dabei: Salz. Dazu dann wahlweise Knoblauch, Pfeffer oder Chili. Auch durch diese Varianten habe ich mich getestet.

Zunächst mal ist drin, was drauf steht. Heißt: der Pfeffer ist pfeffrig, das Chili scharf und der Knobi knoblauchig. Klingt banal, ist es aber nicht. Ich habe schon Gewürze erlebt, bei denen man nicht sofort gerochen hat, was es sein könnte.

PAUDAR geht auch mit Gewürz

Die Anwendung des Brat-Gewürz-Puders erfolgt analog zur herkömmlichen Variante und funktioniert genauso gut. Die eigentliche PAUDAR-Revolution ist und bleibt aber die Bratfunktion. Würzen kann man sicher auch anders. Aber witzig ist es schon 😉

Ich habe aber auf jeden Fall noch reichlich Zeit, mich mit den Gewürzvarianten zu beschäftigen. PAUDAR ist nämlich sehr ergiebig, eine Dose entspricht ca. 1,5 Liter Öl.

You need PAUDAR!

Das komplette Sortiment könnt Ihr direkt im PAUDAR-Onlineshop beziehen.

Lust auf noch mehr Schönes für die ambitionierte Hobbyküche?
Dann versucht doch mal den fermentierten Kampot-Pfeffer.
Oder meine Allzweckwaffe aus frischen roten Chilischoten.

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