Ich liebe es, kulinarisches Neuland zu betreten. Und dazu gehört definitiv die ostafrikanische Küche. Wie gut, dass es in Göttingen eine Reihe verschiedener Länderküchen zu probieren gibt. Also ab ins Abessina und rein in das Abenteuer mit Eritreischen, Äthiopischen & Vegetarischen Spezialitäten.

Im Abessina wird frisch gekocht, darum ist die Speisekarte überschaubar. Neben Salat sind als Vorspeise Sambusas im Angebot. Die knusprigen Teigtaschen (auch bekannt als Samosas) gibt es als vegane Variante mit Gemüsefüllung oder mit Lammfleisch. Wir waren wieder mit unseren veganen Kindern unterwegs und daher fanden sich beide Varianten auf dem Tisch wieder.
Sambusas, Samosas? Lecker!
Frisch und ausgesprochen schmackhaft, dazu ein wenig leckerer Salat – da braucht es keine weiteren Vorspeisen zur Auswahl.

Außer vielleicht diesen sensationellen Humus! Ich bin bekannterweise kein großer Fan der Kichererbsencreme. Aber ab sofort bin ich ein großer Fan des Humus im Abessina. Perfekt abgeschmeckt und mit einer erfrischenden Leichtigkeit war es der beste Kichererbsenbrei, den ich je gegessen habe. Absolut wunderbar!

Wie immer, wenn wir uns ein Stück weit auf kulinarisches Neuland begeben, entschieden wir uns für die gemischte Platte mit Lamm, Rind und Gemüse. Alles war unglaublich aromatisch, perfekt scharf und herrlich soßig. Dazu wurde Reis und lockerer Couscous serviert. Ich war noch nie in Ostafrika, aber so würde es mir da sicher gefallen.
Natürlich habe ich auch an der veganen gemischten Platte genascht. Und was soll ich sagen, im Abessina schmecken sogar Kürbis und Okraschoten 😉

FAZIT: Im Abessina in Göttingen wird man herzlich begrüßt und mit frischer ostafrikanischer Küche verwöhnt. Toll ist auch das große Angebot an veganen Speisen. Ich komme wieder!
Abessina
Ritterplan 2
37073 Göttingen
www.abessina.com
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Madiba Afrika Mainz